Im Sozialstaat soll Menschen mit Behinderungen die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben, auch am Berufsleben, ermöglicht werden. Durch die Bereitstellung einer Assistenz geschieht dies, viele gehen arbeiten, gründen Unternehmen und gestalten die Gesellschaft mit. Geld dürfen sie damit aber nicht wirklich verdienen. Durch die Bestimmungen des Sozialgesetzbuches wird auch jegliche Vermögensbildung verhindert – und damit eine effektive Vorsorge gegen Altersarmut. Die Gesetzeslage verhindert jedoch nicht allein den finanziellen Anreiz für ein erfolgreiches Studium und Berufsleben. Auch im Privaten sorgt sie für Benachteiligung, denn Lebenspartner der Betroffenen werden mit ihrem Vermögen und Verdienst mit veranschlagt – was die Partnersuche erheblich erschwert. Aus diesen Gründen rufen Aktivisten wie Raúl Krauthausen (Sozialhelden e.V., verantwortlich für innovative Projekte wie wheelmap.org) zur Zeichnung folgender Petition auf: